In kaum einer Branche geht die Entwicklung rund um das Thema Sicherheit schneller voran als in der Autoindustrie. Was für die Insassen ein zusätzliches Maß an Sicherheit bedeutet, stellt jedoch oft für die Einsatzkräfte ein Risiko dar. Besonders nicht ausgelöste Airbags in den A-, B- oder C-Säulen sind eine beachtliche Gefahrenquelle. So könnte zum Beispiel der Rettungstrupp beim Einsatz mit dem hydraulischen Rettungsgerät versehentlich in einen Airbag-Treibsatz schneiden. Solch ein Szenario würde für die Einsatzkräfte fatal enden!
Aus diesem Grund setzte sich die Gruppe 1 mit den neuen Schnitttechniken bei Personenrettungen aus PKWs auseinander. Dazu gab es für die Gruppenmitglieder vorab ein Ausbildungsvideo der Landesfeuerwehrschule im Schulungsraum zu sehen. Im Anschluss wurde das theoretische Wissen in die Praxis umgesetzt. Beim „Blech Franz“ übte man an einem Schrottauto die neu erlernten Techniken!