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Atemschutzübung

Eine Person wird in einer brennenden Holzhütte vermisst. So lautete die Übungsannahme dieser Atemschutzübung. Der Atemschutztrupp hatte am Einsatzort mit jedermenge Herausforderungen zu kämpfen.



Um die Übung möglichst realistisch zu gestalten, wurden zwei Nebelmaschinen eingesetzt. Weiters simulierte man bei dieser Übung speziell die sich nach oben stauende Hitze. Die Atemschutzträger können sich im Einsatzfall nur auf dem Boden kriechend fortbewegen, da bei einem Innenangriff die Temperatur an der Decke wesentlich größer ist als am Boden. Um dies möglichst real nachzuspielen, wurde quer über den Raum eine Art „Netz“ mit Glöckchen gespannt. Sobald die Atemschutzträger sich zu aufrecht fortbewegten, hörte man es läuten. Diese interessante Atemschutzübung wurde von Pilz Matthias und Payreder Daniel organisiert, auf Grund der hohen Temperaturen an diesem Abend wurde dabei auf die Schutzjacken verzichtet, um die Atemschutzträger nicht noch zusätzlich zu belasten.


Die Arbeit als Atemschutzträger ist im Ernstfall körperlich mit der Leistung eines Spitzensportlers vergleichbar.

Kategorie: Übungen