Der diesjährige Feuerwehrausflug führte uns in die ca. 360km entfernte Mittelfränkische Stadt Nürnberg.

Am späten Vormittag erreichten wir unser Hotel am Rande der Nürnberger Stadtmauer und machten uns anschließend zu Fuß auf zu einer geführten Tour durch die wieder aufgebaute Altstadt. (90% der ursprünglichen Altstadt wurden im 2. Weltkrieg zerstört und später großteils wieder aufgebaut.)

Als kleine Stärkung nach der ausgiebigen Tour genehmigten wir uns eine Portion Nürnberger Rostbratwürste. Da an diesem Wochenende der Nürnberger Herbstmarkt und das 2-Wöchige Altstadtfest eröffnet wurden, hatten wir am Nachmittag genug Zeit um dieses Spektakel auf eigene Faust zu erkunden.

Das Abendessen mit Fränkischen Spezialitäten ließen wir uns in einem Altstadt-Restaurant schmecken und erkundeten anschließend das Nürnberger Nachtleben am Altstadtfest und die Bierbuden auf der kleinen Insel Schütt.

Am Sonntagvormittag stand ein weiterer Rundgang durch die Altstadt auf dem Programm, diesem Mal jedoch unterirdisch. Die weit verzweigten Nürnberger Felsengänge dienten im Mittelalter als Bierkeller und wurden später als Luftschutzbunker verwendet.

Das Reichsparteitagsgelände am Rande von Nürnberg war die letzte Station bevor wir wieder die Heimreise antraten. Das ca. 17km² große Gelände umfasst die bedeutendsten Relikte nationalsozialischter Archiketkur. In einem ausgedehnten Rundgang erfuhren wir viel über die Reichsparteitage und die größenwahnsinnigen Pläne zum Ausbau des Geländes, von denen schlussendlich nur ein Bruchteil umgesetzte wurde.

Am frühen Nachmittag machten wir uns schließlich wieder auf Weg Richtung Heimat und ließen den Ausflug bei einer gemeinsamen Jause im Wolfsjägerhof in St. Florian ausklingen.